Grenzenloses Potenzial...


Einen Ausblick auf zukünftige Crossover-Fahrzeuge im Luxussegment aus dem Hause Lexus will die japanische Marke mit der Studie Lexus LF-1 Limitless bieten. Sie erlebt ihre Premiere auf der North American International Auto Show in Detroit (- 28. Januar 2018). Ebenfalls vor Ort hatte die Marke vor 20 Jahren mit dem RX 300 für Aufsehen gesorgt.

Konzeptfahrzeug Lexus LF-1

Der Name „Limitless“ soll das Potenzial des Konzeptfahrzeugs zeigen. Das zeigt sich auch bei den Antriebsoptionen: Brennstoffzelle, Hybrid- oder Plug-in-Hybridtechnologie, ein konventioneller Verbrennungsmotor oder vollelektrisch. Für die Gestaltung zeichnet CALTY Design Research in Kalifornien verantwortlich. Die Designsprache des Studios zitiert, laut PR-Text, die reduzierte wie elegante Form eines Katanas. Die Synthese resultiere in fließenden Linien und präziseen Kanten, aus denen sich das ebenso aggressive wie harmonische Design definiere.

 

Wie in allen aktuellen Lexus Modellen gehört der Diabolo-Kühlergrill zu den Kernelementen des Gesamtdesigns. Beim LF-1 geht die japanische Marke noch einen Schritt weiter: Auch die Heckpartie greift die Form auf. Der Grill selbst zeichnet sich durch eine dreidimensionale Gestaltung aus. Seine Rippen gruppieren sich kreisförmig um das zentrale Emblem. Rund um den Kühlergrill weist der LF-1 eine LED-Beleuchtung auf, die den Fahrer begrüßt, wenn er sich dem Fahrzeug nähert. Die Seiten des LF-1 fließen auf definierte Weise von der Front zum Heck. Die Gürtellinie reicht von der Motorhaube bis zum Ansatz der D-Säule. Damit bildet sie einen Kontrast zu den komplexer gestalteten Oberflächen im unteren Bereich, wie z.B. dem vorderen Kotflügel, der in die nach innen gewölbte Tür übergeht. Sie liefert den Ausgangspunkt für die Karosserie, die in Richtung der Hinterachse zunehmend an Volumen gewinnt. Der geteilte Dachspoiler des Lexus LF-1 zieht die Blicke ebenso auf sich wie auch die Öffnungen an den hinteren Kotflügeln. Während sie an großvolumige Schalldämpferauslässe erinnern, führen sie die zum Heck strömende Luft ab. Die Schultern über den hinteren Radhäusern bieten längeren Rückleuchten Halt, die sich bis zur Mitte der Klappe fortsetzen. Darüber befindet sich eine große Glasfläche, die sich im Dachbereich bis zu den Rücksitzen erstreckt. Dank des zweigeteilten Heckspoilers bieten sie auf beiden Seiten einen absolut freien Blick immer auf die Landschaften.

 

Im Fahrgastraum herrscht die japanische Tradition des Omotenashi, der großen Gastfreundschaft gegenüber allen Besuchern. Jedoch darf man dies in der heutigen Zeit von allen Fahrzeugen erwarten! (ampnet/TX)