GTÜ und ZDK fordern Klarheit bei FUV.




Die GTÜ und der ZDK setzen sich gemeinsam dafür ein, den Prozess zur Einführung der neuen Fahrzeug-Untersuchungs-Verordnung (FUV) wieder aufzunehmen. ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk und GTÜ-Geschäftsführer Robert Köstler regten jetzt aktiv an, gemeinsam mit dem Verkehrsministerium die Arbeit fortzuführen, um Klarheit zu schaffen.

 

Wichtig für beide Seiten ist die Fortsetzung der Zusammenarbeiten im amtlichen Bereich. Für die Zukunft jedes einzelnen Kfz-Betriebes sei es trotz stetig steigender Anforderungen an Prüfmittel und -prozesse als Prüfstützpunkt unabdingbar, aktiver Partner der Prüforganisationen bei der Durchführung der Hauptuntersuchung zu bleiben.

 

GTÜ und ZDK wollen zudem das Thema Zugang zu fahrzeuggenerierten Daten und Ressourcen der Fahrzeughersteller für Dritte im Rahmen der EU-Gesetzgebung vorantreiben. Beide Organisationen setzen sich für eine offene, interoperable Schnittstelle im Kraftfahrzeug ein, mit der es möglich ist, die Hauptuntersuchung weiterhin zukunftssicher zu gestalten und Mehrwerte für den Kunden zu schaffen. Ziel müsse es sein, dass sowohl der GTÜ-Prüfingenieur als auch der Kfz-Meisterbetrieb jedem Autofahrer als offizielle Dienstleister dauerhaft präsent seien. (ampnet/TX)