GTÜ will autonomes Fahren verstehen.




Die „Diagnose autonomer Fahrfunktionen“ steht im Mittelpunkt eines Forschungsprojekts der GTÜ und der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Bei der neuen Kooperation geht es um die „Prüfung von sicherheitsrelevanten Fahrzeugsystemen“. Die GTÜ und die Hochschule Karlsruhe werden dazu eine gemeinsame Forschungsgruppe einrichten.

 

In den nächsten Jahren werden die Forschungsprojekte in Promotionen, Bachelor- und Masterthesen praxisnah untersucht.

 

„In dieser Kooperation ergänzt sich unser Know-how in den Themen Sicherheit und Diagnose mit dem praktischen Expertenwissen der GTÜ-Prüfspezialisten“, meint Prof. Dr. Peter Neugebauer, Leiter des IEEM. Robert Köstler, Geschäftsführer der GTÜ, ergänzt: „Für die GTÜ gilt es, mit den Innovationen der Fahrzeugindustrie und deren Zulieferern Schritt zu halten und mit Know-how die Entwicklung der Begutachtungs- und Prüfmethoden aktiv mitzugestalten“. Das IEEM der Hochschule setzt den Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt auf innovative Themen in der Mobilität und Fahrzeugtechnologie. Der Fokus des Instituts liegt auf anwendungsorientierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten in der Kooperation mit Unternehmen und weiteren Forschungseinrichtungen.

 

Die GTÜ ist heute die größte amtlich anerkannte und bundesweit tätige Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger. Seit ihrer Gründung im Jahr 1981 hat sich die heutige Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation als „Dritte Kraft“ in Deutschland etabliert. Jährlich werden mehr als 4,5 Millionen der bei Autofahrern so begehrten Prüfplaketten von GTÜ-Prüfingenieuren erteilt. (ampnet/TX)