Guard-Modus überwacht bei Nicht-Nutzung.




Ford erweitert den Umfang seines „Ford Pass Connect“-Modems und der entsprechenden App um den Guard-Modus für gewerbliche Kunden. Mit ihm wird das Fahrzeug etwa nach Feierabend oder am Wochenende fernüberwacht. Im aktivierten Zustand kann das System z.B. erkennen, ob sich jemand am Auto zu schaffen macht.

 

In diesen Fällen sendet das fahrzeugeigene Ford-Pass-Connect-Modem ganz automatisch eine Push-Benachrichtigung an das entsprechende Smartphone, auf welchem die Ford-Pass-Pro-App mit dem Guard-Modus installiert ist, also in der Regel auf das Smartphone des Eigners bzw. des Fuhrparkmanagers. Der Guard-Modus sendet auch eine Warnung, wenn ein Fahrzeug entsperrt wird. Eine Aktion, die sonst gar keinen üblichen Fahrzeugalarm auslösen würde, aber angesichts der Verwendung von nachgemachten Fahrzeugschlüsseln sehr nützlich sein kann.

 

Der Guard-Modus erfasst und speichert die Zeiten, in welchen auf das Fahrzeug zugegriffen wurde, sowie den Grund für einen etwaigen Alarm. Der Nutzer kann den letzten bekannten Standort des Autos dann in der App einsehen. Das System baut auf vorhandenen Benachrichtigungen der Pass-Pro-App auf, einschließlich des Anhänger-Diebstahlalarms, der eine Warnung sendet, wenn der Anhänger abgekoppelt wird, während sich das Zugfahrzeug abgeschlossen ist.

 

In Kürze können die Nutzer der App die Einsatzbereitschaft des Guard-Modus zeitlich planen. Ford arbeitet zudem mit Anwendern und Partnern zusammen, um weitere sicherheitsfördernde Funktionen zu entwickeln. Aber: Das System wurde exklusiv für Gewerbetreibende mit Fuhrparks von bis zu fünf Fahrzeugen der Marke konzipiert. Für Gewerbekunden mit mehr als fünf Ford-Fahrzeugen soll der Guard-Modus voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2021 verfügbar werden (via Ford Telematics und Ford Data Services). Der Guard-Modus ist die erste Funktion, die Ford kabellos via eines Over-the-Air-Updates (OTA) aktiviert. (ampnet/TX)