Güterumschlag in deutschen Seehäfen stagniert.




In den deutschen Seehäfen wurden im letzten Jahr 294,5 Millionen t an Gütern umgeschlagen. Davon wurden 23,9 Millionen t im Warenverkehr mit der VR China abgewickelt. Der Güterumschlag auf dem Seeweg mit dem Reich der Mitte stieg damit im Vergleich zu 2018 um 8,9 Prozent. Generell nahm der Güterumschlag der Seeschifffahrt um 0,3 Prozent ab.

 

Die empfangene Gütermenge von ausländischen Häfen stieg hingegen im Vorjahresvergleich um 0,3 Prozent, der Versand in das Ausland fiel um 0,8 Prozent. Aus chinesischen Seehäfen gelangten 2019 insgesamt 13,5 Millionen t Güter nach Deutschland. Aus deutschen Seehäfen nach China geliefert wurden 10,4 Millionen t. Der Seeverkehr in Deutschland ging um 6,4 Prozent auf 7,6 Millionen t zurück.

 

Das höchste Umschlagsvolumen erzielten die deutschen Seehäfen 2019 mit europäischen und asiatischen Ländern, gefolgt von Nordamerika und Afrika. Das Afrikageschäft stieg dabei um über 1/5, der Güterumschlag mit Asien einschließlich China moderat um 2,6 Prozent. Das Volumen mit den USA stagnierte im Vergleich zum Vorjahr, der Umschlag mit den europäischen Staaten war mit 2,6 Prozent rückläufig, darunter die EU mit Minus von 6,8 Prozent. Großbritannien mit Minus 12,5 Prozent. (ampnet/TX)