Hält der Mensch Schritt mit der Mobilität 4.0?




Von alters her basierte die Mobilität der Menschen auf Muskelkraft. Der eigenen oder der tierischer Helfershelfer. Danach waren Motoren für die Fortbewegung verantwortlich, aktuell kommt die Wandlung zu E-Motoren als Antrieb, wenn auch regional oftmals unterschiedlich. Aber nach und nach wird gleichzeitig die Mobilität 4.0 das Geschehen bestimmen.

 

Doch wie halten wir mit dieser Entwicklung Schritt und was bedeutet der Weg dahin für die Sicherheit auf unseren Straßen?

 

Diesen Fragen ging jetzt eine Veranstaltung des DVR nach. Der Titel der Reihe: „Schöne neue Welt? – Mobilität 4.0 und die Herausforderungen für die Verkehrssicherheit.“ Kein Zweifel, in den kommenden Jahren und Jahrzehnten wird sich der Straßenverkehr stärker verändern als in den vergangenen 30 Jahren, befinden wir uns doch bereits an der Schwelle zur hochautomatisierten Bewegung. Die Entwicklung läuft schon:

 

-      Level 0: Der Mensch fährt ohne Unterstützung.

-      Level 1: Fahrerassistenzsysteme greifen unterstützend ein.

-      Level 2: Teilautomatisierte Assistenzsysteme stärken Komfort.

-      Level 3: Das Fahrzeug kann teilweise selbstständig fahren.

-      Level 4: Das Fahrzeug beherrscht hochkomplexe Situationen.

-      Level 5: Das Auto übernimmt alle Fahrfunktionen.

 

Seit 2007 ist die Vision Zero Basis für die viele Arbeiten des Deutschen Verkehrssicherheitsrats. Daran erinnerte die DVR-Geschäftsführerin Ute Hammer. Immerhin soll am Ende der Entwicklung von Mobilität 4.0 mit autonomen Fahrzeugen dieses Ziel greifbar sein. (ampnet/TX)