Hedda Hosås: „Es war definitiv eine besondere Reise in der Extreme E“.




Am heutigen Donnerstag und am kommenden Sonntag gastiert die Extreme E auf Sardinien. Es wird der erste Double-Header in der noch recht jungen Geschichte der Extreme E. Das Team JBXE hat sich für die beiden Veranstaltungen in Italien eine Verstärkung ins Cockpit geholt. Hedda Hosås, eigentlich Ersatzfahrerin bei Veloce Racing, wird auf Sardinien für JBXE in Lenkrad greifen. Die Norwegerin freut sich.

 

Wie fühlst Du Dich, vor den beiden Läufen auf Sardinien?

 

Hedda Hosås: Ich freue mich sehr, dass ich zurück bin und in dieser Woche am Double-Header teilnehmen kann. Ich freue mich einfach nur darauf, ins Fahrzeug zu steigen und zu sehen, was wir als Team diesmal erreichen können … hoffentlich ein paar gute Ergebnisse erzielen.

 

Wie hat sich die Chance ergeben, für JBXE zu fahren?

 

Hedda Hosås: Es war durch meine Rolle bei Veloce Racing, als Reservefahrerin. Sie haben mir erlaubt, auf Sardinien zu fahren, ein tolles Gefühl. Es ist eine große Gelegenheit für mich, wieder auf der Strecke zurück zu sein. JBXE hat Vertrauen in mich gesetzt und ich freue mich darauf, diese Woche für das Team zu fahren.

 

Du wurdest für den Rookie-Test nominiert, wurdest Meisterschaftsfahrerin und schließlich Reservefahrerin für Veloce Racing samt Einsatz. Jetzt bist Du bei JBXE … schon eine lange Reise. Wie fühlt sich das an?

 

Hedda Hosås: Es war ein ganz besonderes Gefühl, an meinem ersten Rennen in der Extreme E teilzunehmen. Es war eine Herausforderung, da ich noch nicht so viel Zeit im Fahrzeug hatte, aber es war schön, hinter das Steuer zu kommen. Bis jetzt war es definitiv eine interessante Reise mit der Extreme E. Ich werde weiterhin mein Bestes geben … schauen wir.

 

Was waren denn Deine wichtigsten Gedanken, als Du Dich hinter das Steuer des ODYSSEY 21 gesetzt hast, für das erste Rennen?

 

Hedda Hosås: Da ich direkt für Christine eingesprungen bin, war es vielleicht nicht die beste Gelegenheit, meinen wahren Speed im Fahrzeug zu zeigen. Es herrschte auch ziemlich viel Druck, da ich sehr, sehr schnell lernen musste. Ich kann es kaum erwarten, auf Sardinien rauszufahren und dieses Fahrzeug richtig zu fordern.

 

Was sind Deiner Meinung nach die größten Herausforderungen auf Sardinien für den Double-Header? Was sind Deine Erwartungen?

 

Hedda Hosås: Die Strecke ist ziemlich rau, es ist also ein schwieriges Terrain. Das macht es für uns zu einer Herausforderung, aber ich freue mich wirklich darauf und werde mein Bestes geben. Der Plan für uns ist, im Laufe der Woche immer schneller und schneller zu werden. Das wird hoffentlich zu einer positiven Leistung und guten Ergebnissen am Ende führen. (Extreme E/SW)