Ein Fahrerassistenzsystem auf Basis von Großserientechnik aus dem Automobilbereich warnt zunächst vor einer drohenden Kollision. Greift der Fahrende nicht oder auch zu spät ein, bremst das System die Bahn selbständig bis zum Stillstand ab, um den Unfall zu vermeiden.
Nachdem das System die Zulassung der Technischen Aufsichtsbehörde Hessen für den Einsatz im öffentlichen Personenverkehr erhalten hat, erproben zunächst die Tramfahrer der Verkehrsgesellschaft Frankfurt den Umgang mit dem System. Anschließend gehen die Straßenbahnen mit ihrem elektronischen Beifahrer in den regulären Fahrgastbetrieb.
„Wir denken automatisierte Mobilität weiter, auch über die Straße hinaus, und entwickeln Lösungen, die auch auf der Schiene die Sicherheit und den Komfort weiter erhöhen“, zeichnet Bernhard Bihr, Geschäftsführer der 100-prozentigen Bosch-Tochter, den weiteren Weg zur automatisiert fahrenden Straßenbahn in der Zukunft in Deutschland direkt vor. (dpp-ar/SW)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...