Hindernisläufer gehen durch die weiße Hölle.




Seit dem Jahr 2018 beginnt die Saison der Publikumsveranstaltungen am Nürburgring schon im Januar. Der Extrem-Hindernislauf „Winter Hell“ feierte vergangenes Jahr Premiere und zog auf Anhieb mehr als 1.000 Läufer an. Für die Fortsetzung, somit zweite Auflage der Veranstaltung, fällt 2019 am 26. Januar, um 12:00 Uhr, der Startschuss.

 

Neben einer Wertung für professionelle Hindernisläufer gibt es auch eine Wertung für diejenigen, die nur zum Spaß antreten möchten. Mehr als 30 Hindernisse und verschiedene Streckenlängen von 12 und/oder 24 km müssen von den Läufern bezwungen werden.

 

Auf dem brandneu gestalteten Parcours müssen sich die Teilnehmer von Containern herunterschwingen, sich durch die Luft hangeln, über äußerst schwierige Hindernisse klettern oder durch diese kriechen.

 

Hinter „Warrior“ verbirgt sich beispielsweise ein 12 km Massenstart für alle, die einfach Spaß haben wollen und Emotionen erleben möchten. Im Rahmen dieser Wertung dürfen Hindernisse bei Bedarf auch umgangen werden. Für die Profis gibt es hingegen den Start im Rahmen der „Dark Knight Elite“-Wertung. Die geübten Hindernisläufer starten früher und auf Zeit in den Wettkampf. Hier herrscht ein strengeres Reglement dessen Einhaltung von Schiedsrichtern überwacht wird. Nur für den Versuch ein Hindernis zu umgehen, gibt’s klare Zeitstrafen.

 

Für hartnäckige Wintersportler gibt es darüber hinaus noch die „Winter Nightmare“, die mit 2 Runden über unterschiedliche Routen sowie einer Länge von 24 km die größte Herausforderung darstellt...

 

Für die Teilnahme erhalten die Sportler neben der Andenkenplakette, die Medaille, das Teilnehmerarmband, Schutzhandschuhe und den Chip zur Zeitmessung. Auf die Sieger warten die Pokale. (ampnet/TX)