Historischer Tiefstand bei den Verkehrstoten.




Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) sinkt die Zahl der Verkehrstoten auf historischen Tiefstand. Mit ca. 2.520 getöteten Menschen hat sich dieser Wert seit 2006 halbiert. Auch die Unfälle mit Personenschaden gehen um etwa 5 Prozent auf rund 251.000 Unfälle zurück und das bei einer leicht gestiegenen Jahresfahrleistung.

 

Nach dem Rückgang von etwa 9 Prozent in 2020 ist die Fahrleistung in 2021 wieder leicht um 0,5 Prozent auf 686 Milliarden Fahrzeugkilometer gestiegen. Auf Autobahnen sind die Fahrleistungen weiterhin rückläufig.

 

Rückläufig ist auch die Zahl der verunglückten Leute auf etwa 315.000 Personen sowie die Anzahl der schweren Personenschäden auf unter 57.000. Am stärksten ging das Unfallgeschehen mit gut 7 Prozent in den geschlossenen Ortschaften zurück. Die Zahl der Verkehrstoten sank hier um 10 Prozent. Auf Landstraßen verringerten sich die Zahlen um knapp 3 Prozent, die der getöteten Leute um 8 Prozent. Auf Bundesautobahnen stiegen die Unfallzahlen hingegen um etwa 5 Prozent, aber die Anzahl der getöteten Menschen reduzierte sich allerdings auch, voraussichtlich um weniger als 10 Personen auf etwa 310 getötete Personen.

 

Die Zahl der getöteten Radfahrer sinkt laut BASt wohl sogar um mehr als 15 Prozent auf etwa 360 Personen. Die Anzahl der getöteten Fußgänger erreicht einen deutlichen Rückgang von etwa 60 Personen (2020: 376 getötete Leute), den niedrigsten Wert seit Beginn der Statistik. (ampnet/TX)