„Home of DTM" fordert die DTM-Asse.




Highspeed in Monza, Steilkurve am Lausitzring und jetzt die „old-school"-Rennstrecke von Zolder: Die DTM-Asse stehen am Wochenende vor der nächsten Bewährung. Klassische Kiesbetten und nahe Begrenzungen fordern genau wie hohe Curbs und enge Schikanen höchste fahrerische Präzision von den Piloten.

 

„In Zolder gibt es keinen Platz für Fehler", stellt Marco Wittmann, u.a. 2-malige DTM-Champion, unmissverständlich fest. Im „Home of DTM“, wie sich der Circuit Zolder nennt und wo die Traditionsserie 1984 ihr erstes Rennen austrug, wächst das DTM-Starterfeld auf 20 Piloten: Erstmals ist der einstige Formel1-Pilot Christian Klien dabei, und mit McLaren bringt der Österreicher die nächste Marke an den Start.

 

Zolder war schon immer eine Hochburg für Motorsport-Fans, sowohl aus den BeNeLux-Staaten als auch aus Deutschland. Von Aachen sind es gerade einmal 70 km bis zur Rennstrecke. Wie schon zuletzt auf dem DEKRA Lausitzring sind auch in Zolder wieder Zuschauer zugelassen, und das sogar an allen drei Tagen. Eintrittskarten sind exklusiv nur im DTM-Ticketshop (tickets.dtm.com) und über die Ticket-Hotline erhältlich, auch am Renntag selbst noch, Tageskassen gibt es jedoch nicht. „Es ist großartig, dass auch in Zolder die Fans wieder dabei sein können“, freut sich der belgische DTM-Rookie Esteban Muth auf sein Heimspiel. Mit 19 Jahren sorgt der Belgier bislang mit seinem Lamborghini aus dem Team T3-Motorsport für Aufsehen. (DTM/SW)