Hybrid-Crossover aus Südkorea.


Für sein Crossover-Modell Niro hat der südkoreanische Autobauer Kia eine eigene Plattform entwickelt: Der Niro wird nur als Hybridmodell auf den Markt kommen, in Deutschland im September 2016. Mit 4,36 Meter Länge, 1,81 Meter Breite und 1,54 Meter Höhe fällt der Niro kompakter als der Sportage und größer als der cee’d aus.

Kia Niro

Der Hybridantrieb besitzt einen 1,6-Liter Benzindirekteinspritzer (GDI), eine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie, einen 32 kW starken E-Motor und ein 6-stufiges Doppelkupplungsgetriebe (DCT).

 

Von außen ist auch der Niro klar als Mitglied der Kia-Familie erkennbar, dafür sorgt der typische Kühlergrill in der Form einer „Tigernase“. Das Design wurde unter Federführung der Kia-Zentren in Irvine (Kalifornien) und Namyang (Südkorea) entwickelt. Durch die lange Motorhaube, die kurzen Überhänge, die hoch positionierten Frontscheinwerfer und die ansteigende Schulterlinie zeigt der Kia Niro einen athletischen Auftritt. Die zum Heck leicht abfallende Dachlinie wird durch einen Dachspoiler abgeschlossen. Die Rückleuchten und der breite Heckstoßfänger lässt in Kombination mit den ausgestellten Radhäusern das Heck im Bereich der Schulter optisch besonders voluminös wirken.

 

Im Innenraum hat der Niro viele Soft-Touch-Oberflächen. Die horizontale Ausrichtung des Designs zeigt sich besonders am Armaturenbrett. Im oberen Bereich befinden sich die ganzen Instrumenteneinheit und das Infotainment-Display, im unteren die verschiedenen Bedienelemente, u.a. für die Klimaanlage und die wichtigsten Fahrerassistenzsysteme. Alle Instrumente sind klar zum Fahrer gerichtet.

 

Die Batterie befindet sich unter der Rücksitzbank, neben dem 45 Liter fassenden Kraftstofftank. Dadurch bietet der Niro noch immer einen Gepäckraum, der 427 Liter fassen kann, der sich durch Umklappen der Rücksitze auf bis zu 1.425 Liter erweitern lässt. Ab dem vierten Quartal 2016 ist optional eine Anhängevorrichtung für bis zu 1.300 Kilogramm schwere Anhänger (immer gebremst) erhältlich. (ampnet/SW)