Hyundai ermöglicht Designern VR-Erlebnis.




In dem in Rüsselsheim angesiedelten Hyundai-Designstudio können ab sofort die Designer durch die Nutzung virtueller Realität nicht nur das Exterieur, sondern mittlerweile auch das Interieur eines Autos schon vor seiner Modellierung verstehen. In das Hyundai Design Centre Europe hat dafür jetzt eine „virtuelle Sitzkiste“ Einzug gehalten.

 

Diese spezielle Kiste beinhaltet Sitze, Pedale sowie Lenkrad. Den Rest des Interieurs sieht der Designer erst, wenn er seine VR-Brille aufsetzt.

 

Zu den Vorteilen der „virtuellen Sitzkiste“ zählt, dass sie nicht alleine nur eine schnelle Visualisierung der Designdaten erlaubt, sondern schon äußerst früh im Prozess der Designentwicklung auch unbegrenzt Farb- und Materialvarianten darstellen kann. Ebenso zeitig können die Daten dieser Designs mit den Ingenieuren aus der Technikentwicklung geteilt werden, was somit einen konstanten Dialog zwischen den Abteilungen ermöglicht. Die neue „virtuelle Sitzkiste“ erlaubt zudem einen schnellen Vergleich zweier Lösungen. Da jeder Schritt in der Cloud gespeichert wird, kann dieser dann ständig überarbeitet werden, und weltweit können verschiedene Teams an diesen Datensätzen arbeiten. (ampnet/TX)