Hyundai H350 Bus:


Als Basis für Freizeitmobile spielen asiatische Fahrzeuge in Deutschland bisher so gut wie gar keine Rolle. Eine kleine Ausnahme machte in den 1980igern und 1990igern der Mitsubishi L300. Nun könnte sich das ein wenig ändern, denn mit dem Hashtag Cl1 (#cl1) baut Camperliebe aus Berlin erstmals einen Campingbus auf der Basis des Hyundai H350.

Hyundai H350 Bus

Hyundai


„Der Hyundai H350 ist die perfekte Basis für ein neues, zeitgemäßes Wohnmobil. Eines, das wir uns auch selbst kaufen würden“. Zu diesem einstimmigen Urteil kamen die Camperliebe-Gründer im Frühjahr 2017. Vor allem die inneren Werte des Kastenwagens machen ihn für sie zur Liebe auf den ersten Blick: Der #cl1 bietet ein attraktives Cockpit, einen 170 PS leistenden Euro6-Diesel und hat eine gute Ausstattung zu einem attraktiven Preis. Borris Häring, Andreas Altkrüger, Martin Riedelsdorf, Karsten Look und Oliver Bombach machen aus dem Transporter einen kompakten Campingbus mit Vollausstattung.

 

Der 6,20 Meter lange Campingbus hat Heckantrieb und ein zulässiges Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen. Die Oberflächen der Möbel sind aus widerstandsfähigem HPL-Furnier gefertigt. Zum grauen Holzton passen die Klappen der Oberschränke, die in mattem Weiß gehalten sowie mit silbernen Druckknöpfen ausgestattet sind. Das Innere ist mit Alcantara verkleidet, das sorgt für ein angenehmes Ambiente. Der Grundriss präsentiert sich klassisch, mit einem längs angeordneten Doppelbett im Heck, Nasszelle, Küchenzeile sowie Sitzbank und drehbaren Sitzen im Fahrerhaus. Das aufstellbare Dach bietet zwei weitere Schlafplätze.

 

Die Campingausstattung ist zudem komplett.

 

Mit an Bord des Hyundai H350 Hashtag Cl1 sind eine Rückfahrkamera mit Display im Innenspiegel, Tempomat, ein Navi-System mit 8-Zoll-TFT-Touchscreen, ein Bordcomputer, Bluetooth, eine Freisprecheinrichtung, Airbags im Cockpit, ABS und ESP, Spurhaltewarnassistent, elektrische Zentralverriegelung, Klimaanlage und ein kühlbares Handschuhfach.

 

Der Preis für den Hyundai-Camper liegt bei 58.500 Euro, der Ausbau eines H350 ist für gut 29.500 Euro machbar. (ampnet/TX)