Hyundai nutzt ab 2020 eine Plattform.




Für künftige Modelle wird Hyundai ab kommendem Jahr in Europa eine völlig neue Fahrzeugplattform nutzen. Sie wurde speziell entwickelt, um Verbesserungen in den Bereichen Sicherheit, Effizienz und Fahrfreude zu erzielen. Hyundai setzt die Plattform erst einmal nur in der neuesten Generation des in Europa nicht angebotenen Sonata ein.

 

Auf Grund ihrer neuartigen Struktur, speziellen Formhärteverfahrens der verwendeten Stahlelemente und hochfesten Stahlplatte im Boden des Fahrzeugs soll diese Plattform eine besonders hohe Crash-Sicherheit bieten, da sie mehr Aufprallenergie aufnehmen und von der Kabine ableiten kann. Zudem sollen bei einer Kollision, bei der die Fahrzeuge nur teilweise frontal aufeinanderprallen, die Räder so fixiert werden, dass der Hyundai nicht unkontrolliert über die Fahrbahn schleudert.

 

Die erhöhte Steifigkeit, der niedrigere Schwerpunkt und die näher an der Mitte der Vorderräder positionierten Querlenker versprechen ein agileres Handling und präziseres Lenken. Zudem werden weniger Schwingungen erzeugt, und ein gezielter Luftstrom durch den Motorraum und unter dem Wagenboden verbessert die Fahrstabilität, sorgt außerdem auch für eine bessere Wärmeabfuhr und einen niedrigeren Luftwiderstand. (ampnet/TX)