ID 3 läuft wieder an.




Das VW-Werk in Zwickau fährt die Produktion von E-Fahrzeugen wieder hoch. Der Wiederanlauf des vollelektrischen ID 3 startete erst einmal mit reduzierter Kapazität und langsamerer Taktzeit. Dazu noch eine Reihe an neuen Schutzmaßnahmen für die Gesundheit. Außerdem erfolgt der Wiederanlauf entsprechend der Stabilisierung der Lieferketten.

 

In der ersten Phase werden in Zwickau mit reduzierter Geschwindigkeit täglich 50 Stück des ID 3 produziert, dies entspricht rund einem Drittel des Fertigungsumfangs vor der Corona-Pandemie. Zwickau ist das erste Fahrzeugwerk der deutschen VW-Standorte, das die Produktion nach der Unterbrechung Mitte März behutsam wieder hochfährt. Teilbereiche der Komponentenwerke produzieren bereits wieder als Zulieferer mit den erforderlichen Schutzmaßnahmen. Auch in fast allen chinesischen VW-Werken ist die Produktion bereits wieder angelaufen.

 

Zwischen Unternehmen und Betriebsrat wurde ein Maßnahmenkatalog zum Schutz vor dem Corona-Virus vereinbart. Dieser sieht u.a. konkrete Abstands- und Hygieneregeln vor, die bindende Pflicht zu Mund-Nasen-Schutzmasken in Bereichen, wo Abstände von 1,5 Meter nicht möglich sind, kürzere Reinigungsintervalle, Entkoppelungen von Schichten, um Kontakte zu vermeiden sowie außerdem auch noch die Aufforderung zur eigenverantwortlichen Temperaturmessung vor jeder Arbeit. (ampnet/TX)