Ideale Einbeziehung in die Praxis.




In einigen Wochen stellen Auszubildende der Skoda-Berufsschule mit der Spider-Version des Scala das nächste Azubi-Car vor. Ein Vorläufer des 2013 ins Leben gerufenen Highlight-Projekts findet sich schon in der Historie von Skoda. In den 1970iger Jahren. Berufsschüler bauten 1975 in Handarbeit vier Exemplare des Buggy Typ 736 auf.

 

Bereits im Jahr 1927 entsteht die Skoda-Berufsschule in Mladá Boleslav. Mit der Zeit wächst die Anzahl der Azubis ebenso wie die angebotenen technischen und handwerklichen Berufe. In den 70iger Jahren kommen 4-jährige Kurse für Abiturienten hinzu, später ergänzen Studiengänge im Bereich Maschinenbau das Ausbildungsangebot.

 

2013 wird die Skoda-Akademie gegründet. Hier werden die Ausbildung von Schulabsolventen bzw. Berufseinsteigern und die Weiterbildung von Mitarbeitern und Fachkräften unter einem einzigen Dach gebündelt. Die hauseigene Akademie bietet heute duale Studiengänge und praxisnahe Ausbildungen durch die ganz direkte Verzahnung der Akademie mit den Bereichen Produktion und Entwicklung bei Skoda an.

 

Kurz nach der Eröffnung der Akademie startet mit dem Projekt Azubi-Car eine neue Tradition, die sich an einem Vorläufer aus den 70iger Jahren orientiert. 1975 bauten Berufsschüler in Handarbeit vier Exemplare des Buggy Typ 736 auf. Einer von diesen Prototypen steht heute im Skoda-Museum in Mladá Boleslav, nachdem der Wagen 2017 von den Azubis aufwändig restauriert wurde. In diesen Projekten dürfen nur ausgewählte Nachwuchskräfte einmal im Jahr persönliche Traumautos entwerfen und anschließend selbst bauen. So können die Azubis erlernte Fähigkeiten praktisch anwenden und nachhaltig verbessern. (ampnet/TX)