In Leipzig fließt ab 2021 Hochvoltstrom.




BMW baut seine Tranformation zur E-Mobilität weiter aus. Nachdem in Dingolfing ein Kompetenzzentrum für die E-Antriebsproduktion eröffnet wurde, wird Leipzig für Batteriemodule für Hochvoltbatterien umgerüstet. Dafür investieren die Bayern 100 Millionen Euro. Ab Mitte 2021 sollen hier mehr als 150 Mitarbeiter die Module in Großserie herstellen.

 

In einem hochautomatisierten Prozess werden zunächst Lithium-Ionen-Zellen geprüft und anschließend zu Batteriemodulen zusammengefügt. Die Batteriezellen bezieht BMW von Partnern, die diese nach genauen Vorgaben produzieren. Die Bayern setzen unterschiedliche Zellen ein, je nachdem, welche für das jeweilige Konzept des Fahrzeugs die besten Funktionen liefert.

 

Anschließend werden die kompletten Batteriemodule gemeinsam mit den Anschlüssen zum Fahrzeug, Steuergeräten und Kühlaggregaten in ein Aluminiumgehäuse montiert. Die Größe und Form sowie die Anzahl der verwendeten Module ist jeweils nach Modell unterschiedlich.

 

Die Hochvoltbatterien für sämtliche elektrifizierte Fahrzeuge der Marken BMW und Mini kommen bis zum jetzigen Zeitpunkt komplett aus den drei hauseigenen Batteriefertigungen in Dingolfing, Spartanburg (USA) sowie Shenyang (China). (ampnet/TX)