Ineos kooperiert mit Halo Trust.




Die weltgrößte Hilfsorganisation zur Räumung von Landminen, der Halo Trust, entfernt in 25 Ländern diese gefährlichsten Hinterlassenschaften bewaffneter Konflikte und Bürgerkriege. Zur Unterstützung ihrer Arbeit in den oftmals ärmsten Gegenden der Welt besitzt die Organisation mehr als 1.500 Fahrzeuge, darunter 600 Geländewagen.

 

Doch die Flotte wird nicht jünger. Manche der Offroader sind mehr als 40 Jahre alt. Seit kurzem kooperiert der Halo Trust mit Ineos Automotive, dem Hersteller des noch nicht auf dem Markt erhältlichen Grenadier.

 

Die Organisation betreut seit 27 Jahren auch ein Minenräumprojekt in Angola, das durch den Besuch Prinzessin Dianas im Jahr 1997 größte Bekanntheit erlangte. Dieses Projekt begleitet nun auch Ineos. Durch die Zusammenarbeit profitiert das Unternehmen bei der Entwicklung seines Geländewagens von den Erfahrungen der Minenräumer in abgelegenen Gegenden und schwierigstem Terrain. Im Gegenzug soll der Grenadier an die Bedürfnisse der mehr als 9.000 Minenräumer der Organisation angepasst werden, die eine eigene Flotte spezieller Fahrzeuge erhält. Für die gefährliche Arbeit der Minenräumung sind z.B. Ankerpunkte für eine Unterbodenpanzerung vorgesehen, wie auch Verstaumöglichkeiten für die Räumgeräte. Außerdem sollen die Fahrzeuge von Halo Trust als Rettungswagen nutzbar sein, um Helfer in das nächste Krankenhaus zu bringen, falls etwas bei der Räumung schief geht. Oft sind hier mehrere Stunden Fahrt abseits befestigter Straßen von Not. (ampnet/TX)