Auf Deutschlands Straßen gab es Anfang Januar 2018 knapp 54.000 E-Autos, denen über 12.000 öffentliche Aufladestationen zur Verfügung stehen. Damit kommen auf eine öffentlich zugängliche Ladestation, die in der Regel über mehrere Ladepunkte verfügt, im Schnitt gerade einmal 4,5 E-Autos. Zudem ist die Infrastruktur noch unausgeglichen.
Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) empfiehlt für das Ziel der Bundesregierung von einer Million E-Autos in 2022 gut 80.000 Stationen inkl. Schnellladern, also 12,5 Fahrzeuge pro Ladestation.
Knapp 1. 000 E-Autos sind in Bayern angemeldet, insgesamt gibt es für sie etwa 2.300 Ladestationen. Das bedeutet, dass das Bundesland mit 5,6 E-Fahrzeugen pro Ladestation gleich nach Baden-Württemberg (5,8) das „schlechteste“ Verhältnis von E-Autos und Lademöglichkeiten hat. Vor allem in den bayerischen Metropolen müssen sich die Fahrer von E-Autos mehr Ladestationen teilen: Im Großraum München kommen 11,4 E-Autos auf eine öffentliche Ladestation, in Nürnberg sind es 10,2. Zum Vergleich: In Berlin sind es aktuell 3,7 E-Autos je Ladestation. (ampnet/TX)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...