Jaguar I-Pace holt bergab Energie für 93 km zurück.




Normalerweise stellen sich Radfahrer der „Everesting Challenge“, jetzt war es ein E-Auto. Das schmale Asphaltband hinauf zum Great Dun Fell in Cumbria windet sich auf einer Länge von 5,8 km und mit Steigungen von bis zu 20 Prozent von 547 auf 848 m Meereshöhe. Auf der höchsten Asphaltstraße in Britannien werden 8,848 Höhenmeter bergauf gefahren.

 

Dieser Herausforderung stellte sich nun ein Jaguar I-Pace. Am Steuer saß Elinor Barker, die walisische Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Bahnradfahren. Sie legte mit einer Batterieladung auf der 5,8 km langen Bergstraße fast 200 km zurück und erreichte so bei 16,2 Anstiegen die besagten 8.848 m. Dabei herrschten auf dem Gipfel des Great Dun Fell leichte Minusgrade. Am Ende hatte das E-SUV noch Restspannung für weitere über 128 km in der 90 kWh Batterie. Elinor Barker profitierte von den regenerativen Bremsen des Jaguars, denn bei den 16,2 Abstiegen floss Energie für knapp 93 km in den Akku zurück. So machte der I-Pace bei Abfahrten rund 60 Prozent an zusätzlich verfügbarem Strom? (ampnet/TX)