Japanische Hersteller setzen auf e-Fuels.




Viele wollen dem Verbrennungsmotor in den nächsten 20 Jahren den Garaus machen. Die Rechnung für den Klimaschutz machen sie dabei ohne den Altbestand. Einige Konzerne sehen daher in klimaneutralen e-Fuels eine echte Alternative zur reinen E-Mobilität. Und zwar nicht nur für Bestandsfahrzeuge, sondern auch für eine neue Generation.

 

Um den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor generell zu mindern, reicht die Elektrifizierung der Fahrzeugpalette allein nicht aus, befinden Hersteller. Toyota arbeitet mit den Zweiradherstellern Kawasaki und Yamaha sowie den Automobilmarken Mazda und Subaru an Alternativen für klassische Verbrennungsmotoren. Dazu gehören synthetische Kraftstoffe: Nachdem Mazda bereits einen zu 100 Prozent aus Biomasse gewonnenen Diesel getestet hat, wollen Toyota und Subaru im nächsten Jahr mit Boliden in der japanischen Super Taikyu Series starten, die CO2-neutralen, aus Biomasse gewonnenen Kraftstoff nutzen. Der gemeinsame Wettbewerb im Rennsport soll die technologische Entwicklung beschleunigen. Auch die Zweiradhersteller Yamaha und Kawasaki haben sich der japanischen Initiative angeschlossen.

 

Eine sehr wichtige Rolle spielt für die Akteure, dass Herstellung. (ampnet/TX)