Junge Designer blicken für Hyundai in die Zukunft.




Hyundai blickt gemeinsam mit Studierenden auf die zukünftige Mobilität. Im Rahmen eines Wettbewerbs haben jetzt 30 angehende Designer von der Hochschule München ihre Visionen für die Generation Z (zwischen 1997 und 2012 geboren) gestaltet. Motto: „individual mobility experience aimed at generation Z for the Hyundai brand“.

 

Dabei standen die Erwartungen junger Menschen an die individuelle und öffentliche Mobilität der Zukunft im Zentrum der Überlegungen.

 

Die modulare Mobilitätsstudie „Coup-e“ von Paul Anker zeigt einen Weg für den öffentlichen Nahverkehr auf. Während der Antrieb autonom und emissionsfrei gestaltet wird, kann der Nutzer über die Fahrgastzelle frei bestimmen und sie gestalten. Will dieser in Gesellschaft unterwegs oder lieber nur für sich sein und mit Abstand zu den anderen Fahrgästen? Ein modulares Konzept bietet vielfältige Variationen. Die schnell getauschten flexiblen Sitzmodule richten sich nach den Bedürfnissen der Menschen und erhalten gerade unter den geltenden Distanz- und Hygieneregeln einen aktuellen Ansatz. Je nach Fahrgastaufkommen kann zwischen den vorn und hinten sitzenden Antriebsmodulen individuell verlängert oder verkürzt und so der Abstand reguliert werden.

 

In dem Zukunftskonzept „Kibun“ bietet eine autonome Passagier-Drohne dem Menschen nicht nur Platz in immer voller werdenden Großstädten, indem die mit Wasserstoff betriebene Drohne den Luftraum nutzt. Das Exterieur passt sich gleichzeitig dem Persönlichkeitsprofil an, ermöglicht persönliche Nutzungserfahrung. Basierend auf dem Persönlichkeitsprofil jedes Menschen wird ein individuelles Muster grafisch auf die Seiten der Drohne projiziert, ein individuelles Kunstwerk entsteht. Das Konzept der Designstudentin Sümeyra Yalcin unterstreicht so, dass der Generation Z das reine Fahrerlebnis wichtiger sein wird als etwa der Besitz.

 

Im Projekt „Cyber Race“ von Youngdo Kim werden in einem VR-Rennen über Generationen hinweg die Grenzen zwischen den Welten überquert. Dabei steuert der Pilot einen elektrisch angetriebenen Boliden, der sich per Magnetschwebetechnik auf einem Kurs mit integrierter kabelloser Ladefunktion bewegt. Via holographischem System wird der Charakter angezeigt. Da es ein kleines Auto ist, kann ohne Vorkenntnisse sofort als Pilot gestartet werden. Mit dem „Cyber Race“ wird die Sehnsucht nach dem Rausch der Geschwindigkeit befriedet.

 

Und Etienne Sabarth will mit seinem Projekt „Urban Flower“ die künftigen Mobilitätslösungen viel sozialer gestalten. Nur ausgehend von der Geste, eine Blume zu überreichen und somit eine Freude zu machen, ist die „Hyundai Urban Flower“ eine sich in der Stadt bewegende Skulptur, die als Treffpunkt oder Rückzugsort dient. Dazu nimmt die Blume eine aktive Rolle ein, in dem sie auf die Stimmungen der Menschen einwirken kann und so gestressten oder emotional belasteten Personen hilft. (ampnet/TX)