Kia rührt Effektlack für den Sportage GT an.




Als erstes Kompaktmodell eines echten Volumenherstellers wird der Kia Sportage GT mit einem Effektlack angeboten, der Glasflakes enthält. Die winzigen und metallbeschichteten Glasplättchen erzeugen fast kristalline Glitzereffekte. Neben der Farbpalette haben die Südkoreaner auch das Angebotsspektrum des Mildhybrids erweitert.

 

Der 185 PS starke, allradgetriebene Sportage 2.0 CRDi Ecodynamics+, der bisher in den drei höchsten Ausstattungslinien erhältlich war, wird ab sofort auch in der Ausführung Vision angeboten. Sie kostet mit 6-Gang-Schaltgetriebe 33.490 Euro und mit 8-Stufen-Automatik 35.690 Euro.

 

Den neuen Farbton Orange Fusion Metallic bietet Kia für den Sportage GT Line an. Der Aufpreis ist mit 590 Euro nicht höher als bei anderen Metallicfarben. Der Basislack dieser Dreischicht-Lackierung ist Rot. Als zweite Schicht folgt dann der Effektlack mit den Glasflakes, der seinen Orange-Ton durch die farbigen Metallic- und Mica-Pigmente erhält. Der abschließende Klarlack schützt die Farbe auch vor Veränderungen durch Sonneneinstrahlung. Die lösemittelfreien Lacke werden im Kia-Werk in der Slowakei nur von Robotern aufgetragen.

 

Das Dieseltriebwerk des Sportage 2.0 CRDi Ecodynamics+ wird durch einen E-Antrieb effektiv unterstützt. Dieser beinhaltet die 48 Volt Batterie sowie einen 12 Kilowatt starken Startergenerator und ermöglicht so das Abschalten des Verbrennungsmotors auch im Fahrbetrieb, etwa beim Ausrollen oder beim Bremsen. Gegenüber dem Vorgängermotor senkt der Mildhybridantrieb die CO2-Emissionen je nach Ausführung um bis zu 10 Prozent. Die Schadstoffemissionen werden durch die Kombination von NOx-Speicherkatalysator und SCR-Katalysator reduziert. (ampnetTX)