Vor 25 Jahren startete zudem die Serienproduktion des Kia Sportage. Die vierte Generation des SUV-Pioniers ist heute der Deutschland- und Europabestseller der Südkoreaner. 1994, im ersten vollen Vertriebsjahr, kam Kia in Deutschland auf rund 11.000 Fahrzeuge, in 2017 waren es bereits über 64.000 Einheiten, was ein Marktanteil von 1,9 Prozent ist.
Der Name Kia selbst basiert auf chinesischen Schriftzeichen: „ki“ steht für aufsteigen und „a“ für Asien. Zu den eindeutig wichtigsten Stationen dieses „Aufstiegs aus Asien“ gehört die Einführung des SUV Sorento, mit dem die Marke 2002 ihren Durchbruch in Deutschland feierte, erstmals im Premiumbereich. 2006 folgten weitere Eckpunkte: Der Autohersteller, der in Europa bereits ein Entwicklungs- und ein Designzentrum betrieb, eröffnete ein hochmodernes Werk in der Slowakei. Dort produzierte Kia sein erstes speziell für Europa konzipiertes Modell, den Kompaktwagen cee’d. Zudem wird Peter Schreyer, bis dahin VW-Kreativchef, der neue Chefdesigner. Der Designer entwickelt das neue Markengesicht mit der charakteristischen „Tigernase“ und eine eigenständige Formensprache, durch die Kia in renommierten Designwettbewerben zum Seriensieger avanciert. Das Kia-Design kommt an: In nur 10 Jahren verdreifacht die Marke ihren Absatz und erreicht die Top10 der Automobilhersteller.
Längst hat sich Kia auch als Anbieter alternativer Antriebe stark etabliert. In der südkoreanischen Heimat brachte der Konzern bereits 2011 das erste E-Modell (Ray) auf den Markt und seit 2014 ist mit dem Soul EV ebenfalls in Deutschland und Europa ein reines E-SUV präsent. Gefragt ist der als eigenständiges Hybrid- und Plug-in-Hybridmodell konzipierte Niro, die reine E-Version e-Niro steht bereits in den Startlöchern. (ampnet/SW)
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