Kia Sportage mit Neuerungen.




Kia hat den Sportage überarbeitet und bringt diese neue Version am 1. August in Deutschland auf den Markt. Als erstes Modell der Marke ist der Sportage nun mit einem Diesel-Mildhybrid auf 48 Volt-Basis erhältlich. Zudem entsprechen sämtliche Motoren der Abgasnorm Euro6d-Temp. Im Zuge der Überarbeitung wurde darüber hinaus das Design modifiziert.

 

Beim Sportage 2.0 CRDi Eco-Dynamics Plus, der 185 PS leistet und 400 Nm Drehmoment mobilisiert, wird der 2,0-Liter Turbodiesel durch einen E-Antrieb unterstützt. Dieser beinhaltet eine 48 Volt-Batterie sowie einen 12 kW Startergenerator und ermöglicht das Abschalten des Verbrenners auch im Fahrbetrieb, beim Ausrollen oder Bremsen. Zum alten 2.0 CRDi reduziert der Mildhybridantrieb die CO2-Emissionen (bis zu 10 %).

 

Neu ist ein 1.6 CRDi, der den 1,7-Liter Diesel ablöst und mit 115 PS oder 136 PS angeboten wird. Bei den Benzinern sind ein 177 PS starkes 1,6-Liter Turbotriebwerk und noch ein 1.6 GDI mit 132 PS erhältlich. Die drei Diesel verfügen jeweils über einen NOx-Speicherkatalysator und einen SCR-Katalysator, die beiden Benziner über einen Ottopartikelfilter. Ganz nach Motorisierung kann der Kia Sportage mit Front- oder Allradantrieb bestellt werden. Standardmäßig sind alle Motoren mit 6-Gang-Schaltung kombinier bar. Für den 1.6 T-GDI AWD und für den 1.6 CRDi 136 AWD werden 7-stufige Doppelkupplungsgetriebe angeboten, der serienmäßig allradgetriebene 2,0-Liter Diesel besitzt das 8-Stufen-Automatikgetriebe.

 

Erkennungszeichen des Jahrgangs 2019 sind neu gestaltete Stoßfänger, Scheinwerfer, Rückleuchten und Leichtmetallfelgen sowie noch seitliche Chromleisten und fünf neue Karosseriefarben. Die Sportausführung GT Line zeigt einen neuen Grill und neu gestaltete LED-Nebelscheinwerfer. Innen präsentiert sich der Sportage mit einem neuen Lenkrad und einer veränderten Instrumenteneinheit. Für den GT Line sind zudem optional neue Ledersitzbezüge in Schwarz mit roten Nähten erhältlich. (ampnet/TX)