Kiel setzt auch auf Luftfilteranlagen.




Kiel, eine der am stärksten von CO2-Belastung betroffenen deutschen Städte, setzt bei seinem Luftreinhalteplan auch auf neue Filteranlagen. Diese haben sich nach Ansicht der Stadt bei einem Test am Theodor-Heuss-Ring bewährt. Dort hatte die Firma Purevento aus dem schleswig-holsteinischen Trittau einen Prototyp aufgestellt.

 

Das kompakte Gerät saugt am Straßenrand die Außenluft an, filtert diese und gibt die gereinigte Luft dann an die unmittelbare Umgebung wieder ab. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass mit der Anlage die örtliche Immissionsbelastung an der vielbefahrenen Straße um bis zu 10 Prozent gesenkt werden können.

 

Purevento entwickelt derzeit auch ein deutlich kleineres mobiles Gerät für Standorte ohne eigene Versorgungsinfrastruktur. (ampnet/TX)