Köln – trendig ist anders:


Köln ist mit Abstand die größte Stadt in NRW (Nordrhein-Westfalen), doch ausgerechnet Düsseldorf, die Stadt genau auf der anderen Seite des mächtigen Rheins, ist die Landeshauptstadt und zudem das auch noch das Zentrum für Mode in der gesamten Bundesrepublik. Dieser Umstand wirkt sich auch auf Köln aus…

styleBREAKER.de

Wer in der Stadt mit dem markanten Dom etwas sucht, wird es zwar am Ende immer finden, aber nicht einfach so. Das Angebot ist wie in allen anderen Großstädten des Landes riesig. Ob reinster Luxus oder doch nur Second-Hand, Köln setzt zwar keine Trends, nimmt jedoch nur zu gerne weltweite Trends auf und versucht diese mit regionalem Charme zu beleben. Nicht immer nur zum Vorteil... Neben den Kaufhäusern und Einkaufsmeilen gibt es von Popkultur-Läden über Comic-Shops bis hin zur Bar-Bücherei eigentlich nichts, was das stylische Herz nicht höher schlagen lässt. Man muss nur etwas Zeit in die Suche investieren, außer im Luxussegment. Wie heute mehr oder weniger in den Großstädten und Metropolen der Welt üblichen, die (wichtigeren) Marken siedeln sich auf einem Stadtfleck an. Und dann wäre da auch noch Düsseldorf!

 

Shoppen mit unterschiedlichstem Erlebnischarakter bietet der aktuelle Trend der Concept Stores. In kreativ gestalteten Räumen finden Kunden einen individuell zusammengestellten Mix an Marken und Produkten von Mode, Kunst, Büchern sowie Wohnen.

 

Wer lieber in Ruhe stöbern will, der sollte sich auf einen der Flohmärkte in der Stadt oder am breiten Rhein begeben. Die Kölner Flohmärkte und Kunstmärkte laden am Wochenende zum Feilschen, Stöbern und Kaufen ein. Von antiquarischen, sehr gut erhaltenen Büchern, wunderschönem Kunsthandwerk, ganz normalen Mobiliar und unterschiedlichster Mode bis hin zu allerlei Musik und Technik sowie unzählbar viel Kitsch ist an jedem Wochenende in den Straßenabschnitten und festen Marktplätzen alles zu finden. Unter dem Trödel kann man auch noch Schätze finden. Nun unter den typischen Objekten aus dem Rheinland sollte man nicht zum „Goldgräber“ werden, die Mühe lohnt selten. In diesem Fall gilt, nur wirklich kaufen wenn es gefällt, Gewinne erzielt man eher nicht.

 

Wer stylisch bei kleiner Börse unterwegs ist, der sollte die vielen Factory Outlets auf seiner Reiseroute haben. Hier gibt es Ware aus Restposten, Überschüssen und Vorjahreskollektionen. In den Werksverkäufen gibt es neben Mode, Schuhen, Porzellan und Schmuck außerdem auch noch günstig Schokolade, Gebäck und Feinkost. (SW)