Verliert eines der Räder - oder gar mehrere - auf rutschigem Untergrund die Traktion, bremst das 4ETS das oder die durchdrehenden Räder ganz automatisch mit kurzen Impulsen ab. In gleichem Maße wird auch das Antriebsmoment an den Rädern mit guter Traktion erhöht. Der komplett automatische Bremseneingriff soll dabei eine Wirkung von bis zu drei Differenzialsperren simulieren können, also Längs-, Hinterachs- sowie Vorderachssperre. Für bessere Bodenfreiheit ist die Karosserie in der Allrad-Version des Regent S vorn um 110 mm, hinten um 80 mm höher. Angetrieben wird das Fahrzeug von Euro VI-D Motoren (163 - 190 PS).
In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Spezialisten Oberaigner rüsten die Hessen ihre allradgetriebenen Regent-Modelle für härtere Off-Road-Bedingungen auch weiter auf. So kann etwa der zuschaltbare Allradantrieb in einen permanenten umgebaut werden. Außerdem stehen von Beginn an Geländeuntersetzung, mechanisch schaltbare Längs- und Querdifferenzialsperren sowie Geländebereifung zur Auswahl.
Neben seinem traktionsfördernden Allradantrieb punktet der Regent S 4x4 mit vielen neuen für den Sprinter verfügbaren Assistenzsystemen. Je nach Paket sind so etwa Sprachbedienung, Abstandstempomat und ein 360 Grad Rundumblick für die Rückfahrkamera erhältlich. Bereits in dem Vorgängermodell waren Seitenwind-, Spurhalte- sowie Fernlicht- und Totwinkelassistent zu haben. Sie sind natürlich weiterhin verfügbar.
Der Wohnraum des Regent S 4x4 ist für zwei Personen ausgelegt, er ist mit der heckgetriebenen Variante identisch. Das Fahrzeug bietet neben variablem Stauraum und kompakten Abmessungen auch solide Möbel. Das neue Allrad-Reisemobil startet zu Preisen ab 80.265 Euro. (ampnet/TX)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...