Leaf lässt sich auf 385 km hochrüsten.




Nissan wird künftig für den vollelektrischen Leaf auch für die Varianten Tekna und N-Connecta mehr Reichweite anbieten. In den Versionen „e+ Tekna“ und „e+ N-Connecta“ steckt eine größere Batterie als sonst, die ihren Einstand mit dem 217 PS starken E-Motor bereits in der im Januar vorgestellten Leaf e+ 3.Zero Limited Edition hatte.

 

Mit dem leistungsfähigeren Akku steigt die Reichweite auf bis zu 385 km, 40 Prozent mehr als beim Leaf mit 40 kWh-Akku.

 

Mit der Ausweitung dieser Antriebskonfiguration auf weitere Varianten reagiert Nissan auf den Erfolg des Sondermodells: Fast 1.300 der 5.000 für Europa vorgesehenen Exemplare waren bereits innerhalb der ersten 24 Stunden verkauft. Als Einstiegvariante in die E-Mobilität fungiert aber auch weiterhin der Nissan Leaf ZE1 MY19 40 kWh mit 150 PS und einer Reichweite von 270 km zu Preisen ab 36.800 Euro.

 

Eine Reihe neuer Konnektivitäts- und Technik-Upgrades steigern auch hier die Benutzerfreundlichkeit. So ermöglicht TomTom Premium Traffic mit Echtzeit-Verkehrsdaten eine klar bessere Routenführung mit präziser angegebenen Reisezeiten. Über die „Door to Door Navigation“ kann die Route im Smartphone geplant und dann an das Navi-System gesendet werden. Die Upgrades werden von einer neuen EV-App abgerundet, die dem Fahrer das Leben leichter macht. Sie überwacht den Batteriestatus und liefert außerdem Fahrzeug- sowie Fahrdaten.

 

Der jüngste Erfolg der Nissan Leaf e+ 3.Zero Limited Edition folgt auf ein Rekordjahr 2018. In Europa war der Leaf mit mehr als 40.000 Einheiten das meistverkaufte E-Auto, in Norwegen das meistverkaufte Auto. Seit Markteinführung 2010 wurden 400.000 Leaf verkauft. (ampnet/TX)