Lexus-Finalisten stehen fest.




Die Finalisten für den Lexus Design Award 2020 stehen fest. Die jungen Nachwuchsdesigner sind aus den USA, China, Europa, Pakistan und Kenia. Sie erhalten die Gelegenheit, aus ihren Entwürfen Prototypen zu entwickeln. Dazu werden sie im weiteren Verlauf des Wettbewerbs von Designexperten unterstützt und mit jeweils rund 25.000 Euro gefördert.

 

„Scales“ von Sutherlin Santo (USA) ist ein völlig modulares Kohlenstoff-Luftfiltersystem, zusammengesetzt aus Biopolymer-Modulen, welche per 3D-Druck entstanden sind. „Feltscape“ von Théophile Peju & Salvatore Cicero (ansässig in Frankreich, Italien und in England) ist eine atmende Filzwolke, die mit Mensch und Raum in Verbindung tritt und schließlich das Wohlbefinden steigert. „Flash Pak“ von Yaokun Wu (ansässig in China und in den USA) ist ein intelligenter Überlebensapparat, der junge Schüler/Studenten bei Sturzfluten schützt und ihnen hilft, zusammen zu bleiben. „Lick“ von Irina Samoilova (Russland) ist ein leichter, tragbarer Körperreiniger, dessen ganz spezielle Oberfläche der Zunge einer Katze ähnelt. Hinter „Open Source Communities“ von BellTower (Kenia) steckt ein Projekt, das die Zukunft intelligenter nachhaltiger Gemeinschaften in Entwicklungsländern mit der Hilfe von OS-Haushaltsplänen untersucht. „Pursewit“ von Aqsa Ajmal (Pakistan) ist eine sehr leicht zu bedienende Nähmaschine, die Sehbehinderten ein eigenes Einkommen ermöglicht.

 

In diesem Monat trafen sich die sechs Nachwuchsdesigner in New York mit vier Mentoren zu einem Workshop. Das Finale findet im April auf der Milan Design Week statt, wo die Finalisten die fertiggestellten Prototypen der Öffentlichkeit präsentieren und die Juroren den Gewinner küren. (TX)