Die „Platform 3.0“ verfügt deshalb über ein „Luminar Lidar“-System (Light Detection and Ranging), das nicht allein nur Hindernisse vor dem Auto erkennt, sondern nun in einer 360 Grad-Rundumsicht von 200 Metern um das komplette Fahrzeug. Möglich machen dies vier hochauflösende Lidar-Abtastköpfe, die auch schwer erkennbare dunkle Objekte präzise erfassen. Zusätzlich sind auch noch Sensoren für den Nahbereich auf niedriger Höhe rund um das Fahrzeug platziert, um z.B. spielende Kinder und kleinere Objekte zu entdecken. Die flexible Plattformstrategie kann zudem weitere Technologien aufnehmen, wenn diese verfügbar sind.
Um alle Sensoren und Kameras möglichst elegant zu integrieren, baute die Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie das Designteam von Toyota in Nordamerika ein neues wetter- und temperaturfestes Paneel, das nach hinten hin fließender und aerodynamischer wird. Zudem wird für die Sensorik der verfügbare Raum des Schiebedachs genutzt.
Das Rechenzentrum nahm für den autonomen Fahrbetrieb bislang den kompletten Kofferraum ein. Im neuen Prototyp reicht eine kleine Box. Im Frühjahr soll in kleiner Auflage die „Platform 3.0“ gebaut werden. (ampnet/SW)
Max Verstappen hat den Großen Preis von Kanada gewonnen. Für den niederländischen Weltmeister war es bereits der 6. Erfolg in dieser noch eher jungen Saison. Während andere Siege spielerisch wirkten, musste sich Max...