Drei Varianten bietet das Unternehmen aus Nieuwegein an: No.1, Basic und Shell. Der Lume No.1 ist natürlich das Original. Der Caravan ist aus langlebigen Qualitätsmaterialien gefertigt. So sind eine Arbeitsplatte aus Edelstahl in der Außenküche, Wände aus natürlichem Wollfilz sowie ein Teakholzboden an Bord.

Eigentlich ist der Gründer von Lume Traveller, Hein van de Laar, kein „echter“ Camper. Aber der Niederländer hatte eine Idee, verbunden mit einen Traum: Er wollte an den schönsten Plätzen in der Natur unter dem Sternenhimmel in einem bequemen Bett schlafen und zudem draußen auf einem vollwertigen Herd kochen.

Der 2,03 Meter breite Lume Basic (Höhe 2,05 m) ist ab 39.950 Euro zu haben und bietet eigentlich bereits alles was man braucht, wenn man „back to basic“ will. Er ist, wie auch die beiden anderen Modelle, als Alu-Sandwich-Konstruktion gefertigt. Charakteristisch für den inkl. Deichsel 5,17 Meter langen Lume sind die Blindnieten. Die ganze Konstruktion ist selbsttragend und auf einem Chassis von Knott montiert, das zulässige Gesamtgewicht des Caravans liegt bei 1.000 Kilogramm. Die speziellen Formteile sind gut isoliert.

Beim Basic stehen als Stauraum drei Ober- und zwei Unterschränke zur Verfügung. Für die Outdoor-Küche, verborgen unter einer über die Breite reichenden Heckklappe, stehen zwei Pitt-Cooking-Gasbrennern und ein 40 Liter fassender Kühlschrank bereit.

Mindestens 46.500 Euro sind für die Version No. 1. fällig. Sie verfügt nicht nur über eine Solaranlage, sondern auch über ein zu öffnendes Panoramadach mit Rollo.

Wer es günstiger haben möchte, kann zum Lume Shell greifen. Das ist gewissermaßen ein „leerer“ Caravan zum Selbstausbau. Jeder Shell ist zum Preis von 27.250 Euro zu haben. (ampnet/TX)