Maskenpflicht wird in Zügen stärker kontrolliert.




Die Deutsche Bahn (DB) hat unter Begleitung der Bundespolizei in vielen Bundesländern gemeinsame Schwerpunktkontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht in Zügen vorgenommen. Der ganz überwiegende Teil der Fahrgäste trug dabei eine Mund-Nase-Bedeckung. Reisende ohne oder mit nicht korrekt sitzendem Schutz wurden/werden angesprochen.

 

In Fernverkehrszügen hat jeder Fahrgast, der keine Maske dabei hat, die Möglichkeit, diese im Bordbistro noch zu kaufen.

 

Die DB setzt derzeit regelmäßig in täglich rund 60 Fernverkehrszügen Sicherheitsmitarbeiter ein, um das Maske-Tragen zu prüfen. Die Anzahl dieser Kontrollen wird das Unternehmen in den nächsten Tagen steigern und schließlich bis zum 1. September sogar mehr als verdoppeln.

 

Fahrgäste, die sich strikt weigern, Mund und Nase zu bedecken, bilden nach wie vor eine Minderheit. Die rund 12.000 Zugbegleiter im Fern- und Regionalverkehr haben aber im Rahmen der Beförderungsbedingungen jederzeit die Möglichkeit, Reisende von dieser Fahrt auszuschließen. Bei Konfliktsituationen setzt es die Bundespolizei um. (ampnet/TX)