Mazda hat die sparsamsten Autos.




Die effizientesten Modelle auf dem US-Markt kommen von Mazda: Der japanische Automobilhersteller führt zum fünften Mal in Folge den Report der US-Umweltschutzbehörde Environmental Protection Agency (EPA) an. Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Kraftstoffeffizienz und die CO2-Emissionen der Modelle nochmals verbessert.

 

Für ihren alljährlichen „Light Duty Fuel Economy Trends Report“ ermittelt die EPA den Kraftstoffverbrauch aller in den USA verkauften Autos. Sie testet die Fahrzeuge dabei in einem realitätsnahen Zyklus und berechnet Durchschnittswerte anhand der tatsächlichen Verkaufszahlen. Neben den durchschnittlichen CO2-Emissionen in Gramm pro Meile (rund 1,61 Kilometer) sind die Meilen entscheidend, die man mit einer US-Gallone Kraftstoff (rund 3,79 Liter) zurücklegen kann.

 

Mazda überzeugt in beiden Bereichen: Die verkauften Fahrzeuge des Modelljahres 2016 legen im kombinierten Testzyklus demnach im Mittel 29,6 Meilen pro US-Gallone (mpg) zurück. Das entspricht also einem durchschnittlichen Verbrauch von umgerechnet 7,9 Litern Benzin je 100 Kilometer, wobei die Angaben aber nicht mit den hierzulande üblichen Verbrauchswerten aus dem Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) vergleichbar sind. Der US-Durchschnittswert liegt bei 24,7 mpg. Mazda aber verbesserte sich dabei nochmals um 0,4 mpg.

 

Die durchschnittlichen CO2-Emissionen von Mazda-Modellen belaufen sich auf 301 Gramm pro Meile (g/mi), was einer Reduktion von aktuell bis zu 3 Gramm gegenüber dem Vorjahr und dem niedrigsten Stand aller Automobilhersteller entspricht. Die errechneten durchschnittlichen US-Flottenemissionen betragen aktuell 359 g/mi. (ampnet/TX)