Mazda mit effizienterer Architektur.




Um die Fertigung in Zukunft leichter auf neue Modelle verlagern oder an die Nachfrage anpassen zu können, hat Mazda seine Fertigungslinie H2 im japanischen Werk Hofu umgebaut. Neben den aktuell produzierten Modellen Mazda 6 und Mazda CX-5 können hier zukünftig auch größere Fahrzeuge auf Basis einer neuen „LP“-Architektur gefertigt werden.

 

Neben den unterschiedlichen Plattformgrößen können nach dem Umbau auch Fahrzeuge mit komplett verschiedenen Motorenlayouts (Längs- oder Quereinbau) sowie auch Verbrenner- und E-Antrieben auf ein und derselben Linie produziert werden. Statt mit Förderbändern oder aber Hängebahnen werden die Fahrzeuge dazu künftig auf Paletten bewegt, die ebenerdig auf Rollwagen laufen. Das schafft mehr Flexibilität und eine schnellere Umrüstung.

 

In der Vergangenheit waren viel Zeit und große Investitionen erforderlich, um eine Fertigungslinie für die Herstellung eines neuen Fahrzeugtyps vorzubereiten. Dank der Neuerungen soll sich der Prozess in etwa einem Fünftel der Zeit und zu 10 Prozent der Kosten ausführen lassen. (ampnet/TX)