Mazda-Museum versammelt MX-5 aus drei Jahrzehnten.




Er gilt als meistverkaufter Zweisitzer der Welt und feiert in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Ab Sonntag, 12. Mai 2019, bis mindestens zum Januar nächsten Jahres widmet „Mazda Classic – Automobilmuseum Frey“ in der Augsburger Innenstadt dem MX-5 eine Sonderschau. Zu sehen sind Exemplare des Roadsters aus allen vier Modellgenerationen.

 

Zur Eröffnung kommt als Gast Nobuhiro Yamamoto, Program Manager der aktuellen Generation des Mazda MX-5. Wie kaum ein anderer kennt er die Details aus der Entwicklung des Zweisitzers und wird am Sonntag jeweils um 11:00 Uhr und 14:00 Uhr einen Vortrag über die Entstehung des Mazda MX-5 halten. Anschließend können alle Fans des Roadsters sich ein Autogramm holen.

 

Das Konzept des klassischen Roadsters preisgünstig in die Moderne zu führen: Mit diesem Anspruch startete vor 30 Jahren die Baureihe. Seine Publikumspremiere feierte der Mazda MX-5 oder Miata (US-Name) im Frühjahr 1989 auf der Chicago Auto Show. Noch im selben Jahr trafen erste inoffiziell importierte Exemplare dieses japanischen Traums von einem offenen Sportwagen in Deutschland ein. Lackiert waren diese MX-5 meist in „Mariner Blue“ als Referenz an Kalifornien, wo das Konzept des Roadsters entwickelt wurde. Denn der gewählte Farbton entsprach den amtlichen „Blueplate“-Kennzeichen des US-Bundesstaates. Diese und viele weitere überraschende Fakten über den Mazda MX-5 gibt es in der Sonderschau zu entdecken. Dort erfahren die Besucher auch, wie das japanische Prinzip des Jinba Ittai, die perfekt ausbalancierte Einheit von Pferd und Reiter, einst zum Ideal des Mazda MX-5 wurde. Wie der kompakte Zweisitzer zum Kultauto und Ausdruck eines Lebensgefühls wurde, wird in der Ausstellung anhand von Filmen, modischen Mazda MX-5 Accessoires und raren Sammlerstücken veranschaulicht. (ampnet/TX)