Und repräsentiert somit „das Destillat von allem, was wir jemals gelernt haben“, erläuterte McLaren-Chef Mike Flewitt.
Immerhin ist es den britischen Ingenieuren gelungen, das Gewicht knapp unter 1,5 t zu halten, was für einen Hybrid eine sensationelle Leistung darstellt. Die kombinierte Antriebsleistung liegt bei 680 PS, die Spitze bei 330 km/h. Bis zu 30 km können elektrisch zurückgelegt werden, nicht bei Vollstrom. Konzeptionell entspricht der erste McLaren Artura damit am ehesten dem verflossenen BMW i8, ähnelt aber auch dem Honda NSX, dem diese Plug-in-Fähigkeit fehlt.
Stilistisch orientiert sich der Artura an der bekannten Formensprache, ist dabei dem 720S am ähnlichsten, bei beinah identischen Abmessungen. Das Cockpit ist relativ großzügig geschnitten und zeichnet sich durch rundliche Formen aus. Die zentralen Luftausströmer sitzen dabei unter einer auffälligen Mütze, während das 8-Gang-Getriebe über Schalter an der Instrumenteneinheit sowie über griffige Lenkradpaddel betätigt wird. Der Artura ist mit Reifensensoren von Pirelli ausgerüstet. Das „Cyber Tyre“-System kommuniziert dabei nach der Art des jeweiligen Reifens, Winter- oder Sommerversion, über vorgeschriebenen Druck, Lastindex und Geschwindigkeitsklasse sowie aktuelle Betriebsinformationen wie Temperatur und Reifendruck. Für Supersportwagen sind das relevante Informationen, hier permanent ins Bild gesetzt.
Die Bestellbücher sind bereits geöffnet, die Auslieferungen sollen noch im Laufe dieses Jahres beginnen. (ampnet/SW)
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