Mégane geht mit Rennsporttechnik in die Vollen.




Renault startet im Februar 2019 mit der Performance-Ausführung des Renault Mégane RS. Der Megane RS Trophy leistet statt 280 PS dann 300 PS und erreicht, je nach Getriebevariante, ein max. Drehmoment von 420 Nm. Serienmäßig sind ein Cup-Fahrwerk mit mechanischer Torsen-Differentialsperre und Verbundguss-Bremsscheiben.

 

Die Modifikationen zum Basismotor beinhalten u.a. ein Lagersystem für den Turbolader aus Keramik anstelle von Stahl. Der Lader im Mégane RS Trophy rotiert äußerst heftig, die Reibungswerte wurden auf gut 1/3 verringert. Durch die technische Überarbeitung gelingt dem Mégane RS Trophy der Sprint von null auf Tempo 100 km/h in 5,7 Sekunden.

 

Vom Mégane RS übernimmt die Trophy-Variante die Allradlenkung 4-Control. Bei höheren Geschwindigkeiten steuern die Hinterräder bis zu 1,0 Grad in die Richtung wie die Vorderräder. Bei niedrigem Tempo schlagen die Hinterräder bis zu 2,7 Grad in entgegengesetzter Richtung zur Vorderachse ein. Der Wendekreis dadurch 10,4 Meter.

 

Zur Serie zählt das Cup-Fahrwerk. Neben den strafferen Stoßdämpfern, steiferen Federn und festeren Querstabilisatoren umfasst es natürlich die mechanische Differenzialsperre von Torsen an der Vorderachse.

 

Für den Mégane RS Trophy sind die Metallic-Sonderlackierungen „Tonic Orange“ und „Sirius Gelb“ erhältlich. Am Luftleitblech in der Frontschürze tragen die Trophy-Varianten rote Streifen. Ab 2019 werden alternativ zu den serienmäßigen diamantpolierten „Jerez“-Rädern auch geschmiedete „Fuji“-Felgen verfügbar sein, ebenfalls im 19 Zoll-Format. Diese werden das Gewicht pro Rad nochmals um bis zu 2 kg verringern.

 

Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen. Optional gibt es Recaro-Sportsitze mit der Alcantara-Polsterung. (ampnet/TX)