Gute Raumaufteilung, vielseitige Assistenz- und Infotainmentsysteme sowie gesteigerte Nutzlasten sind drei der Pfunde, die auch die Crafter-Neuzugänge in die Waagschale werfen. Sie bieten ein breites Angebot verschiedener Antriebs- und Karosserievarianten und vernetzte Online-Fuhrparkmanagementsysteme.

Für mehr Sicherheit und Komfort sorgen bei der zweiten Generation des größten VW-Transporters typischere Technologien aus der Pkw-Sparte.

Ganz einfaches Rangieren trotz großer Außenmaße ermöglichen der Spurwechselassistent „Blind Spot-Sensor“ mit Ausparkassistent, das Umfeld-Beobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion, der Anhängerrangierassistent „Trailer Assist“ und der Parklenkassistent „Park Assist“. Mit ihnen lässt sich der VW Crafter beinahe wie ein Pkw manövrieren. Das schnelle Ein- und Ausparken wird zum Kinderspiel, Fahrzeuge können im toten Winkel frühzeitig erkannt werden, und selbst ein Anhänger ist kein Problem.

Außerdem stattet VW den Crafter, als ersten seiner Klasse, mit einer elektromechanischen Servolenkung aus. Sie ermöglicht die Integration vieler Funktionen der Sonderausstattung, darunter der „Trailer Assist“, die neue Generation der automatischen Distanzkontrolle ACC und der Spurhalteassistent „Lane Assist“. Auch sensorbasierten Flankenschutz.

Im VW Crafter können 6 Antriebs-Getriebe-Varianten kombiniert werden: Front-, Heck- oder Allradantrieb „4Motion“, auch mit 8-Gang-Automatik oder 6-Gang-Handschaltung. Bei der Heckantriebsvariante mit 122 PS verfügt die Hinterachse über Zwillingsbereifung und kann mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 5.000 kg gefahren werden. Das sind 1.500 kg mehr als bei den 2016er-Frontantriebsvarianten. Im Jahr 2018 soll dann noch eine Crafter-Version mit bis zu 5.500 kg zulässigem Gesamtgewicht direkt folgen.

Zu den drei verschiedenen Gesamtgewichtsgrenzen, Karosserielängen und Dachhöhen bietet VW effiziente Vierzylinder-Turbodiesel an. SCR-Katalysator und Partikelfilter reduzieren den Schadstoffausstoß. Mehr als 70 Karosserie-, Motor- und Antriebsversionen kommen inzwischen durch das komplette Angebot an Spezialaufbauten. Damit öffnet VW die Tür zu maßgeschneiderten Kombinationen für viele Transportaufgaben. (ampnet/TX)