Mehr Sicherheit auf Landstraßen.




2.724 Menschen sind 2020 auf deutschen Straßen verstorben. Das sind zwar weniger als im Jahr zuvor und ist die bis heute niedrigste Opferzahl seit Beginn der statistischen Auswertung vor 60 Jahren, aber weiter zu viele. Der DVR hat speziell auf Unfallgefahren in ländlichen Regionen verwiesen, denn hier finden über 50 Prozent der Unfälle statt.

 

Gefürchtet etwa sind die Kollisionen bei riskanten Überholmanövern, aber auch das Abkommen von der Straße oder der Aufprall an einem Baum gehören zu den häufigsten Unfallereignissen. Große Hoffnung setzen Experten des DVR sowie des TÜV Rheinland auf die neuesten Generationen der Assistenzsysteme.

 

Einen Beitrag zur Verkehrssicherheit können autonome Systeme des ÖPNV leisten. Automatisierte Verkehrsträger werden zurzeit u.a. in den Ballungsräumen Mainz und Wiesbaden eingesetzt. Bei einem Projekt in Kelheim werden diese Verkehrssysteme im ländlichen Raum erprobt, hinzukommen Tests bei Schlechtwetterlagen wie Starkregen. (ampnet/TX)