Bei einer aktuellen Umfrage zu E-Tretrollern zeichnet sich ab, dass die Mehrheit positive Effekte durch die klappbaren Fortbewegungsmittel mit E-Antrieb sieht. Jeder Zweite ist der Meinung, E-Roller seien das ideale Fortbewegungsmittel für kurze Strecken. Nur rund jeder Zehnte würde sie verbieten. Jeder fünfte Autofahrer hat die Roller bereits ausprobiert.

Die Fahrzeug-Verkaufsplattform Autoscout24 hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Innofact 1.000 Autohalter zum Thema befragt.

Insgesamt 59 Prozent befürworten der Umfrage zufolge die neuen E-Flitzer. Vor allem auf kurzen Strecken halten 47 Prozent der Autofahrer die E-Roller für sinnvoll. Ein Entweder-Oder wird zwischen Auto sowie Roller nicht gesehen: 30 Prozent halten sie für die perfekte Ergänzung zum eigenen Automobil. Insgesamt 13 Prozent wünschen sich sogar, dass in ihrer Umgebung noch mehr Roller bereitstehen. Das stößt aber nicht überall auf Gegenliebe, denn 14 Prozent der befragten Personen stört gerade, dass die Roller vielerorts die Rad- und Fußwege zustellen.

Das größte Problem sehen die Gegner aber in der Sicherheit. So meinen 30 Prozent, die E-Roller gefährdeten den Verkehr. Zugleich machen sie 15 Prozent für eine Störung des Autoverkehrs verantwortlich. Bei diesem Unmut ist es kein Wunder, dass 12 Prozent der Autofahrer die neuen Konkurrenten um den Platz auf Deutschlands Straßen ganz verbieten wollen. Unter dem Strich steht ins Prozenten demnach: 59 zu 41. (ampnet/TX)