Menschen müssen Ideen zur Mobilität akzeptieren.


Die Nationale Plattform Mobilität (NPM) übergab nun den ersten Bericht an Bundesminister Andreas Scheuer und die Regierung. Basis sind 11 Zwischenberichte, die im Laufe 2019 veröffentlicht wurden. Sie handeln die Auswirkungen des Strukturwandels ab und sehen die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit als Kern einer zukunftsweisenden Mobilität:

www.plattform-zukunft-mobilitaet.de

NPM


- Der vonstattengehende Strukturwandel muss die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und die Beschäftigungen in Deutschland im Blick behalten.

 

- Innovationen und Technologieoffenheit sind für die Entwicklung eines zukunftsorientierten sowie nachhaltigen Mobilitätssystems unerlässlich.

 

- Auf dem Weg in ein zukunftsfähiges Mobilitätssystem sind Bedürfnisse und Vorstellungen der Nutzerinnen und Nutzer immer Teil der Lösungen.

 

„Wir wissen, dass wir ein sehr großes Rad drehen müssen. Es geht nicht nur darum zu zeigen, wie wir in Zukunft unterwegs sein wollen und/oder werden. Wir müssen uns vielmehr anschauen, welche übergreifenden Entwicklungen auf das gesamte Mobilitätssystem einwirken und wie wir diese integrieren“, erklärte jetzt Henning Kagermann, Vorsitzender des Lenkungskreises, bei der Übergabe des Fortschrittsberichts an Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Wichtig bei der Arbeit sei es, die Nutzerperspektive immer zu bedenken und zu berücksichtigen. „Welchen Sinn haben die besten Ideen und Konzepte zur Zukunft der Mobilität, wenn sie von Nutzerinnen und Nutzern nicht akzeptiert werden?“, führte Henning Kagermann weiter aus. „Menschen begeistern und auf diesem Weg in die Mobilitätszukunft mitnehmen sind unabdingbare Voraussetzungen, damit ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Mobilitätssystem Wirklichkeit werden kann“.

 

Hier der Fortschrittsbericht: www.plattform-zukunft-mobilitaet.de. (ampnet/TX)