Mercedes-AMG GT R wird Safety Car.




In der Formel1-Saison 2018 setzt Mercedes-AMG das bisher stärkste Safety Car ein: Der 585 PS leistende AMG GT R feiert beim Grand Prix im australischen Melbourne (27. März 2018) sein Debüt. Das Topmodell der AMG GT Baureihe mit einem Topspeed von 318 km/h wird bei allen 20 Rennwochenenden für die Sicherheit des Formel1-Feldes sorgen.

 

Noch nie zuvor hat Mercedes-AMG so viel Motorsport-Technologie in ein Serienfahrzeug integriert wie in den neuen AMG GT R. Das Konzept als Frontmittelmotor mit Transaxle, der 4,0-Liter V8-Biturbo, das aufwändig konstruierte Fahrwerk, die aktive Aerodynamik und der Leichtbau bilden die Grundlagen für ein dynamisches Fahrerlebnis. Breite Kotflügel vorn und hinten ermöglichen große Spurweiten für bessere Kurvenhandling.

 

Die Frontschürze mit dem aktiven Luftregelsystem „Airpanel“ und das aktive Aerodynamik-Profil im Unterboden, der große Heckflügel und die Heckschürze mit Doppel-Diffusor steigern die aerodynamische Effizienz und tragen zum optimalen Grip bei. Die leichten Schmiederäder sind wie die aktive Hinterachslenkung, die 9-fach justierbare Traktionskontrolle und das verstellbare Gewindefahrwerk mit zusätzlicher elektronischer Regelung auf Fahrdynamik getrimmt. So liegt der Wagen immer gut…

 

Für die Verwandlung des Mercedes-AMG GT R in das Official FIA F1 Safety Car der FIA Formel1-Weltmeisterschaft waren nur äußerst wenige Modifikationen nötig. Als rein optionale Ausstattung sind das AMG Track-Package inkl. Überrollschutzsystem sowie die Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage an Bord. Optisch unterscheidet sich das Safety Car vom Serienfahrzeug vor allem durch die FIA- und F1-spezifische Folierung und den Leuchtbalken auf dem Dach. Dieser ist auf einer ganz speziellen Karbonhutze platziert, die extra so gestaltet ist, dass sie dem Fahrtwind möglichst wenig Angriffsfläche bietet und gleichzeitig auch für die aerodynamisch optimale Anströmung des feststehenden Heckflügels sorgt. Anordnung und Gestaltung von Karbonhutze und Leuchtbalken wurden erst nach ausgiebigen Windkanalversuchen festgelegt. (ampnet/TX)