Mercedes-Benz exportiert 20 e-Citaro.




Mercedes-Benz liefert 20 e-Citaro an Verkehrsbetriebe in Skandinavien (in diesem speziellen Fall nach Norwegen und nach Schweden) und in Luxemburg. Es handelt sich um die ersten Exportaufträge für diesen vollelektrisch angetriebenen Niederflurbus überhaupt. Die angebotene Grundausführung differiert dabei stark.

 

Voyages Emile Weber aus Canach in Luxemburg hat sich für 9 2-türige e-Citaro entschieden. Sie verfügen über die Maximalbestückung mit 12 Hochvolt-Batteriebaugruppen mit zusammen 292 kWh. Auffallend neben der umfangreichen Ausstattung ist das Farbkonzept des Fahrgastraums. Ob die Polster der Sitze, Haltestangen oder die Seitenwandverkleidung in Nadelvlies, alles ist in Rot gehalten. Der Bodenbelag zeigt dafür eine wohnliche Holzoptik. Alle Sitze im Vorderwagen sind auf Podesten, und sämtliche Sitze verfügen über 2-Punktsicherheitsgurte.

 

Norgesbuss gehört mit konzernweit über 700 Bussen zu den führenden Akteuren des Omnibusverkehrs in Norwegen. Das Unternehmen hat 6 Fahrzeuge bestellt, die im Stadtverkehr von Oslo zum Einsatz kommen. 10 Hochvolt-Batteriebaugruppen mit 243 kWh sichern die Versorgung der 3-türigen Omnibusse. Dazu Pantografen auf dem Dach zur Erhöhung der Reichweite. In Skandinavien gehört außerdem ein Alkoholtester für den Fahrerplatz zur Ausstattung. Für den Winterbetrieb sind die Flächen des Fußbodens bei den Einstiegen beheizt.

 

Bergkvarabuss hat 5 e-Citaro für Ystad an der Südküste von Schweden geordert, bekannt durch die Wallander-Romane von Henning Mankell. Die 2-türigen Solobusse fahren ebenfalls mit Maximalbestückung. Zur Ausstattung zählen Klapprampen an den Türen, Fahrgastsignalanlage mit optischer und taktiler Rückmeldung, Ambientebeleuchtung und ein aufgepolsterter Einzelsitze mit höheren Rückenlehnen. (ampnet/TX)