Mercedes-Benz weitet Minibus-Angebot aus.




Mit dem Sprinter Transfer 45 und dem Sprinter City 45 weitet Mercedes-Benz sein Angebot an Minibussen aus. Beide Busse haben 143 PS. Die Kraftübertragung auf die Hinterachse übernimmt beim Transfer 45 ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder wahlweise die 7G-Tronic Plus, welche im City 45 der Standard ist.

 

Der Sprinter Transfer ist als Schul-, Crew-, Transfer- oder gar Reisebus vielfältig einsetzbar. Der Bus bietet bis zu 22 + 1 Fahrgastsitze und ist mit 7,40 m das größte Modell der Baureihe. Als Einstieg dient hier eine seitliche Schiebetür mit elektrischer Trittstufe. Auf Wunsch rüstet Daimler den Sprinter Transfer 45 mit einer luftgefederten Hinterachse oder einem Retarder als verschleißlose Zusatzbremse aus.

 

Der Fahrgastraum ist vollverkleidet, statt der serienmäßigen Stoffdecke steht auch eine Omnibus-Innendecke zur Wahl. Gepäckablagen wären auch lieferbar. Die serienmäßige Überlandbestuhlung „Interstar Sprinter“ kann auf Wunsch durch die Reisebestuhlung „Travelstar Sprinter“ ohne Problem ersetzt werden.

 

Für den Linienverkehr mit geringem Fahrgastaufkommen ist der 7,40 m lange Sprinter City 45 angedacht. Der Bus verfügt über eine Kapazität von bis zu 28 Passagieren und ist mit einer Fahrtzielanlage oberhalb der Windschutzscheibe sowie einer großflächig verglasten zweiflügeligen Fahrgasttür mit niedrigem Einstieg ausgestattet.

 

Der Fahrgastraum in Low-Entry-Bauweise teilt sich in eine geräumige Niederflurplattform zwischen Achsen und höherem bestuhlten Bereich im Heck. Das Interieur zeichnen die Omnibus-Innendecke mit integriertem LED-Lichtband sowie die Bestuhlung „Citystar Sprinter“ aus. Sie ist in verschiedenen Ausführungen von der Kunststoffschale bis sogar hin zu Vollpolstersitz lieferbar. Der Fahrgastraum wird auf Wunsch mit bis zu vier Klappsitzen, mit Schnellwechselsitzen oder mit einem Rollstuhlplatz ausgestattet. Ebenso gibt es bei Daimler nun wahlweise die Interstar-Überlandbestuhlung. (ampnet/TX)