Mercedes holt wieder auf, Smart nicht.




Nach leichten Absatzrückgängen im ersten Halbjahr ist Mercedes gut in die zweite Jahreshälfte gestartet. Das Unternehmen aus Stuttgart meldet für den vergangenen Monat einen Rekord-Juli: 188.857 Auslieferungen bedeuten ein äußerst starkes Wachstum von 12,7 Prozent gegenüber dem Juli 2018.

 

In der Region Europa wurden im Juli 73.633 Fahrzeuge mit dem Stern verkauft (+12,3 %). Allein auf dem Heimatmarkt Deutschland verbuchte die Marke 26.331 Neuzulassungen (+18,2 %) und erreichte damit im bisherigen Jahresverlauf wieder das Vorjahresniveau. In fast allen EU-Märkten konnte im Juli der Absatz ebenfalls wieder gesteigert werden. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden dabei zweistellige Raten u.a. in Frankreich, Russland, Belgien, der Schweiz, Portugal und Schweden erzielt. In Großbritannien, Belgien, Dänemark, Portugal, Ungarn, Polen und der Schweiz war es zudem der bis dato beste Juli für Mercedes.

 

Ein Juli-Rekord wurde mit insgesamt 82.039 Pkw (+11,6 %) auch in der Region Asien-Pazifik erreicht. Im Kernmarkt China verkauften die Marke 59.435 Einheiten (+13,0 %). Damit erreichte Mercedes in China sowohl im Monat als auch seit Jahresbeginn mit 404.092 ausgelieferten Pkw (+2,9 %) jeweils einen neuen Bestwert. Auch in Südkorea und Australien ist Mercedes mit einem neuen Rekord für den Monat Juli in das dritte Quartal gestartet.

 

In der Region NAFTA wurden 29.241 Mercedes (+17,5 %) ausgeliefert. Das lag vor allem an den USA mit 24.612 Stück (+22,9 %). Unter dem Strich bleibt für die ersten 7 Monate noch ein Minus von 3,9 Prozent.

 

Weniger gut läuft es für Smart, Teil des Geschäftsfeldes Mercedes-Benz Cars. Etwas über 9.000 verkaufte Fahrzeuge im Juli bedeuten ein Minus zum Vorjahresmonat von 21,0 Prozent. Seit Januar sank der Absatz um 10,0 Prozent. (ampnet/TX)