Mercedes-Motorsportlegenden...




Auch Mercedes startet auf der Techno Classica in Essen (21. - 25.3.) in die Klassikersaison. Der Auftritt der Stuttgarter in Essen steht unter dem Motto „Rekordjäger und Meisterfahrer“. Die skulpturale Inszenierung des Mercedes 300 SL „Gullwing“ (W 198) soll außerdem die hohe Ersatzteil-Kompetenz der Marke verdeutlichen.

 

Die Präsentation „Rekordjäger und Meisterfahrer“ erinnert an eine Reihe herausragender Rennerfolge in der Geschichte der Marke. Dabei steht der 3-Liter Formel-Rennwagen W 154 für die GP-Europameisterschaft von Rudolf Caracciola in der Saison 1938 und der McLaren-Mercedes MP4-13 aus dem Jahr 1998 für die Doppel-Weltmeisterschaft von Mika Häkkinen (Fahrerwertung) und der Mannschaft West McLaren-Mercedes (Konstrukteure). Die Ära von Lewis Hamilton repräsentiert der Mercdes-AMG Petronas F1 W05 Hybrid von 2014.

 

Designmodelle im Maßstab 1:4 runden das Thema ab und stellen die Rekordwagen aus dem Zeitraum 1936 bis 1939 dar. Sie erinnern auch an die Rekordfahrt vom 28. Januar 1938, bei der Rudolf Caracciola beachtliche 432,7 km/h erreichte; die für lange Zeit höchste auf einer öffentlichen Straße erreichte Geschwindigkeit und ein Rekord, der bis November 2017, also fast 80 Jahre, Bestand hatte. Ein Stück zeigt den futuristischen Entwurf eines Rekordwagens mit elektrischem Antrieb, der im Rahmen des Projekts „Electric High Speed“ des Designbereichs der Marke in Zusammenarbeit mit der Münchner Hochschule für angewandte Wissenschaften gebaut worden war.

 

Einer Legende widmet sich der zweite Schwerpunkt, der G-Klasse. Die Anfänge des 1979 präsentierten G-Modells dokumentieren Varianten der Baureihe 460. Dazu kommen je ein Fahrzeug der Baureihe 463 und 461 aus den 1990igern sowie natürlich auch die im Januar 2018 präsentierte neue G-Klasse. Immer noch eine Kante!

 

Die G-Klasse in Aktion erleben Besucher der 30. Techno-Classica im Außenbereich der Messe vor dem Haupteingang auf dem „Iron Schöckl“. Diese 8 Meter hohe Stahl-Konstruktion ist nach der Versuchsstrecke auf dem Grazer Hausberg Schöckl benannt, die jede Generation der G-Klasse mehrfach meistern muss(te). (ampnet/TX)