Mercedes überarbeitet die C-Klasse.




Frisch überarbeitet zeigt sich auf dem Genfer Autosalon (bis 18.3.2018) die C-Klasse von Mercedes. Wesentliche Modifikationen sind im fünften Produktionsjahr die Technik, während Exterieur- und Interieurdesign nur verfeinert wurden. Die Assistenzsysteme sind nun auf dem Stand der S‑Klasse. Auf Wunsch gibt es ein voll digitales Instrumentendisplay.

 

Als Limousine und T-Modell geht die Baureihe im Juli mit neuen Motoren an den Start, die alle an die 9G-Tronic gekoppelt sind. Die Vierzylinder-Benziner des C 200 mit 1,5 Litern Hubraum bekommen ein zusätzliches 48 Volt-System mit riemengetriebenem Starter-Generator (EQ Boost). Später folgt eine 2,0-Liter Motor. Mit kompakterem Motor als noch beim Vorgänger tritt der C 220 d an. Trotz des reduzierten Hubraums und rund 16 Prozent geringeren Gewichts steigt die Leistung um 24 PS auf 194 PS. Der Kraftstoffverbrauch im NEFZ beträgt im Schnitt 4,4 Liter pro 100 Kilometer (T-Modell: 4,6 l/100 km). Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 117 bzw. 123 Gramm pro Kilometer.

 

Ebenfalls zeigt Mercedes die bereits geplante Dieselversion mit Plug-in-Hybridsystem sowie den Mercedes-AMG C 43, dessen Leistung um 23 PS angehoben wurde. Der 390 PS starke 3,0-Liter V6-Motor entwickelt ein max. Drehmoment von 520 Nm und pusht die Allrad-Limousine in 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 (T-Modell: ca. 4,8 Sek.).

 

Die neue C-Klasse verfügt über berührungssensitive Touch-Controls im Lenkrad. Wie die Oberfläche eines Smartphones reagieren sie alleinauf Wischbewegungen. Damit erlauben sie die Steuerung der Funktionen des Kombiinstruments und des gesamten Infotainments, ohne dass die Hände vom Lenkrad müssen. Neu ist auch die Bedienung von Distronic und Tempomat über Bedienelemente direkt am Lenkrad. Zusätzlich lässt sich das Infotainmentsystem über das Touchpad mit Controller in der Mittelkonsole oder die Sprachsteuerung bedienen. Auch Funktionen wie die Sitzheizung sind sprachlich steuerbar. (ampnet/TX)