Mercedes verpackt die A-Klasse neu.




Mercedes bringt ab Frühjahr die nächste Generation der A-Klasse auf den Markt. Herausgekommen ist mehr als nur ein Facelift. So wurde der Radstand verlängert, der Kofferraum vergrößert, und es gibt außerdem mehr Schulter-, Ellenbogen- und Kopffreiheit. Auch der Einstieg in den Fond soll künftig leichter fallen.

 

Nicht nur mit ihrem cw-Wert von 0,25 soll die Mercedes A-Klasse eine Spitzenstellung im Kompaktsegment einnehmen. In ganz bestimmten Fahrsituationen kann sie teilautomatisiert fahren und verfügt als erstes Modell der Marke über die „Mercedes-Benz User Experience“ (MBUX). Mit dem individualisierbaren Multimediasystem mit 3D-Grafiken starten neue und verbesserte Connect-Dienste. Dazu gehören u.a. die Navi-Funktionen auf Basis von Car-to-X-Kommunikation, die Fahrzeugortung und eine Nachricht, falls mit dem geparkten Auto etwas passiert.

 

Im Interieur verzichtete Mercedes auf die Hutze über dem Cockpit, und das Widescreen-Display steht völlig frei. Die Instrumententafel gliedert sich in zwei horizontale Teile auf, die durch einen optischen „Graben“ getrennt sind. Der Kofferraum wurde um 29 Liter auf 370 Liter vergrößert und ist zugleich 11,5 Zentimeter länger. Dank zweigeteilter Heckleuchten fällt die Ladeöffnung breiter aus. Deutlich mehr Platz bietet auch die Spontanablage der Mittelkonsole.

 

Zum Marktstart stehen der 1,4-Liter Benziner A 200 mit 163 PS und der Zylinderabschaltung (bei DCT-Getriebe) sowie der A 250 mit 224 PS zur Verfügung. Dieselseitig tritt zunächst der ebenfalls neue A 180 d an, der aus 1,5 Litern Hubraum 116 PS mobilisiert und einen Normverbrauch von über 4 Litern je 100 Kilometer hat. Serien. Auf Wunsch können das weiter entwickelte Allradsystem 4Matic und ein rund 15 Millimeter tiefer gelegtes Fahrwerk mit verstellbaren Dämpfern bestellt werden. (ampnet/TX)